Verspätung allenthalben

Geschätzte Lesezeit: 1 min

7:20, der Zug steht noch in Wolfratshausen. Eine Durchsage des Zugführers: “Erste Informationen: Vielleicht vermissen Sie den Gegenzug,” (stimmt, der sollte schon da sein, aber das andere Gleis ist leer) “der hat so viel Verspätung, dass wir ihm in Icking begegnen. Dem Zug, dem wir sonst in Icking begegnen, begegnen wir in Ebenhausen.”

In Icking müssen wir etwa 1-2 Minuten warten, bis der Gegenzug einfährt, dafür wartet in Ebenhausen-Schäftlarn der nächste schon auf uns.

Trotzdem scheint der Wurm drin zu sein: Selbst ohne weitere Zugbegegnungen treffen wir in Baierbrunn mit 3 Minuten Verspätung ein, für Pullach kündigt die Anzeige im Zug sogar 7 Minuten an (es sind dann 2–3).

Die 3 Minuten bleiben bis Donnerbergerbrücke, wo wir auf die Stammstrecke einfädeln. Parallel zu uns fährt die S3 ein, so dass ich wit weiterer Verzögerung rechnete. Aber wir fahren kurz nach der s3 los.

Am Bahnsteig waren Ansagen zu Verspätung etlicher Linien zu hören. Ursache sei die ärztliche Versorgung eines Fahrgastes an der Haltestelle Hirschgarten.

Die S20 entfällt den ganzen Tag wegen nicht beendeter Bauarbeiten (die letzte Woche, während der Herbstferien, die ganze Stammstrecke betrafen).

Kategorie: S-Bahn
Schlagwort: Verspätung
Haltestellen: Wolfratshausen, Icking, Ebenhausen-Schäftlarn
< voriger Beitrag   nächster Beitrag >