Streckenänderung
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Heute in den Nachrichten: Ab dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2024 wird die S7 nur noch von Wolfratshausen bis zum Hauptbahnhof fahren und dort oberirdisch enden (auf Gleis 27–36). Sie hält dadurch nicht mehr an der Hackerbrücke. Ein einfacher Umstieg Richtung Ostbahnhof ist an der Donnersberger Brücke möglich (gleicher Bahnsteig); Richtung Westen muss man hier den Bahnsteig wechseln.
Der bisherige Ostast wird von der wieder eingeführten Linie S5 bedient; sie fährt von Kreuzstraße über Ostbahnhof, Hauptbahnhof und Donnersberger Brücke nach Pasing, in den Hauptverkehrszeiten auch weiter nach Germering-Unterpfaffenhofen, vereinzelt sogar bis Weßling.
Warum das Ganze? Zitat von der Webseite der S-Bahn München:
Damit sollen die Züge auf den weitgehend eingleisigen und dadurch verspätungsanfälligen Linienästen der S 7 pünktlicher werden.
Gleichzeitig reduziert sich mit dem neuen Linienkonzept die Belastung der Hauptschlagader Stammstrecke in den Spitzenzeiten und soll damit das gesamte S-Bahn-System stabiler und zuverlässiger machen.
Den zweiten Absatz habe ich nicht ganz verstanden: Statt der S7 fährt ja jetzt die S5 durch den Tunnel. Allerdings wird auch erklärt, dass die S5 im Westen “zusammen mit den Zügen der S8 für den Zehn-Minuten-Takt in den gewohnten Fahrzeiten” sorgt. Das könnte darauf hindeuten, dass die Taktverstärker der S8 entfallen sollen.